Stadtspaziergänge
Gespräche vor Bildern
Donnerstags ab 18 Uhr
Mitglieder des Fördervereins
10€
Nicht-Mitglieder des Fördervereins
15€
Studierende
kostenfrei
Wegen der leidigen Corona-Geschichte mit geschlossenen öffentlichen Einrichtungen usw. setzen auch wir unser Veranstaltungs-Angebot für das Sommersemester aus. Wir bedauern dies und hoffen in aller Sinne auf Gesundung und Normalisierung bis zur nächsten Ankündigung. – Stattfinden soll aber die Baden-Baden-Fahrt – in der Hoffnung, dass uns bis zum 14.06. die Normalität wieder eingeholt hat!

14.06.2020
KUNST UND KLANG,
TAGESFAHRT NACH BADEN-BADEN
Der Sonntag in Baden-Baden steht unter dem Motto „Kunst und Klang“. Zunächst besuchen Sie das Burda-Museum und werden im Rahmen einer Führung ausgewählte Werke der Ausstellung „Die Bilder der Brüder. Eine Sammlungsgeschichte der Familie Burda“ kennen lernen: Werke von Max Beckmann über Ernst Ludwig Kirchner bis zu Gabriele Münter. Im Anschluss daran haben Sie Zeit für einen Besuch im Museumscafé und für einen weiteren Rundgang in der Ausstellung. Am späteren Nachmittag zeigen die „Virtuosen an der Marimba“ im Festspielhaus Baden-Baden ihr Können. Eines der berühmtesten Marimba-Ensembles, das Wave-Quartett, lässt in seinem aktuellen Konzert Tangos sowie Ausschnitte aus der Oper „Carmen“ erklingen.
Abfahrt: 9.30 Uhr / Ankunft: ca. 20.30 Uhr
Kosten: 109 € (Fahrt nach Baden-Baden im modernen Fernreise-Luxusbus / Eintritt Museum Burda / Einführung im Bus und Führung durch die Ausstellung (Ochsenwadel) / Konzertkarte (Kategorie 2 à 35 €) für das Konzert „Virtuosen an der Marimba“ / Programmgestaltung und Informationsmaterial)

Foto:
Ernst Ludwig Kirchner, Straße mit Passanten bei Nachtbeleuchtung
mit freundlicher Genehmigung des Museum Frieder Burda

Foto:
Ernst Ludwig Kirchner, Straße mit Passanten bei Nachtbeleuchtung
mit freundlicher Genehmigung des Museum Frieder Burda
14.06.2020
KUNST UND KLANG,
TAGESFAHRT NACH BADEN-BADEN
Der Sonntag in Baden-Baden steht unter dem Motto „Kunst und Klang“ Zunächst besuchen Sie das Burda-Museum und werden im Rahmen einer Führung ausgewählte Werke der Ausstellung „Die Bilder der Brüder. Eine Sammlungsgeschichte der Familie Burda“ kennen lernen: Werke von Max Beckmann über Ernst Ludwig Kirchner bis zu Gabriele Münter. Im Anschluss daran haben Sie Zeit für einen Besuch im Museumscafé und für einen weiteren Rundgang in der Ausstellung. Am späteren Nachmittag zeigen die „Virtuosen an der Marimba“ im Festspielhaus Baden-Baden ihr Können. Eines der berühmtesten Marimba-Ensemble, das Wave-Quartett, lässt in seinem aktuellen Konzert Tangos sowie Ausschnitte aus der Oper „Carmen“ erklingen.
Abfahrt: 9.30 Uhr / Ankunft: ca. 20.30 Uhr
Kosten: 109 € (Fahrt nach Baden-Baden im modernen Fernreise-Luxusbus / Eintritt Museum Burda / Einführung im Bus und Führung durch die Ausstellung (Ochsenwadel) / Konzertkarte (Kategorie 2 à 35 €) für das Konzert „Virtuosen an der Marimba“ / Programmgestaltung und Informationsmaterial)
Erinnerung an unsere Spaziergänge des vergangenen Jahrs
15.05.19
Villa Berg,
Dietrich Heißenbüttel
1845 bis 1853 von Friedrich Leins für das Kronprinzenpaar Karl und Olga erbaut, ist die Villa Berg das Urbild der Villenarchitektur in Stuttgart und darüber hinaus. Was waren die Vorbilder? Wie sah die Villa ursprünglich aus, die, im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt, vom Süddeutschen Rundfunk umgebaut wurde? Wie ist der aktuelle Stand der Rückgewinnung von Villa und Park, nachdem die Stadt 2014 die Villa wieder erworben hat?
Treffpunkt: 18 Uhr, Oberer Eingang zum Park,
Sickstraße/Ecke Ostendstraße
22.05.19
Höhenpark Killesberg,
Maria Christina Zopff
Der Höhenpark Killesberg feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Bestehen. Im Laufe dieser Zeit haben sich dort eine Reihe künstlerischer und bauplastischer Arbeiten angesammelt. Ihrem Kontext und ihrer Bedeutung nachzuspüren ist Ziel des kunsthistorisch geführten Rundgangs. Thematisiert werden dabei die Anfänge des Höhenparks im Jahr 1939, seine Wiederherstellung 1950 sowie seine Weiterentwicklung im Rahmen von Bundesgarten-Schauen, IGA und Messewegzug bis in die Gegenwart hinein.
Treffpunkt: 18 Uhr, Oberer Eingang zum Park, U Killesberg

Foto: Michael Latz

Foto: Michael Latz
22.05.19
Höhenpark Killesberg,
Maria Christina Zopff
Der Höhenpark Killesberg feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Bestehen. Im Laufe dieser Zeit haben sich dort eine Reihe künstlerischer und bauplastischer Arbeiten angesammelt. Ihrem Kontext und ihrer Bedeutung nachzuspüren, ist Ziel des kunsthistorisch geführten Rundgangs. Thematisiert werden dabei die Anfänge des Höhenparks im Jahr 1939, seine Wiederherstellung 1950 sowie seine Weiterentwicklung im Rahmen von Bundesgartenschauen, IGA und Messewegzug bis in die Gegenwart hinein.
Treffpunkt: 18 Uhr, Oberer Eingang zum Park, U Killesberg

Foto: K. D. Bush
29.05.19
Wartberg / Memorial Garden (Michael Singer),
M.C. Zopff + Dietrich Heißenbüttel
Vor 26 Jahren erlebte das Wartberggelände, ein vormals halbverwildertes Kleingartenareal, sein Outcome zur IGA-Attraktion. Denn mit sechs von insgesamt zehn Kunststationen avancierte es zum künstlerischen Brennpunkt der IGA 1993. Nach einem kurzen Streifzug durch deren Relikte steht der in Sanierung befindliche „Memorial Garden“ als Werk des US-amerikanischen Künstlers Michael Singer im Fokus der Führung und gibt Einblick in Aufbau und Bedeutung der Anlage.
Treffpunkt: 18 Uhr, Oberer Eingang zum Park, U Killesberg
05.06.19
Villa Moser / Leibfriedscher Garten,
Dietrich Heißenbüttel
1875 ließ der Schokoladenfabrikant Eduard Otto Moser, genannt Bonboles-Moser, nach dem Vorbild der Villa Berg eine repräsentative Villa errichten. Im Krieg zerstört, stand das Areal, nach dem Nachbesitzer Leibfriedscher Garten genannt, leer, bis dort im Zuge der IGA 93 mehrere Kunstwerke entstanden, darunter das 2018 vom Garten- und Friedhofsamt gerodete „Sanctuarium“ von Herman de Vries und eine begehbare Installation von Hans Dieter Schaal durch die Überreste der Villa.
Treffpunkt: 18 Uhr, Unterer Eingang Leibfriedscher Garten, bei Nordbahnhof-/Löwentorstr., U Löwentor

Foto: Joachim E. Röttgers

Foto: Joachim E. Röttgers
05.06.19
Villa Moser / Leibfriedscher Garten,
Dietrich Heißenbüttel
1875 ließ der Schokoladenfabrikant Eduard Otto Moser, genannt Bonboles-Moser, nach dem Vorbild der Villa Berg eine repräsentative Villa errichten. Im Krieg zerstört, stand das Areal, nach dem Nachbesitzer Leibfriedscher Garten genannt, leer, bis dort im Zuge der IGA 93 mehrere Kunstwerke entstanden, darunter das 2018 vom Garten- und Friedhofsamt gerodete „Sanctuarium“ von Herman de Vries und eine begehbare Installation von Hans Dieter Schaal durch die Überreste der Villa.
Treffpunkt: 18 Uhr, Unterer Eingang Leibfriedscher Garten, bei Nordbahnhof-/Löwentorstr., U Löwentor

Foto: Rose Hajdu
19.06.19
Schlossplatz und Schlossgarten,
Alfons Elfgang + Rosemarie Münzenmayer
Schlossplatz und Oberer Schlossgarten zeugen als bedeutsame historische Freiräume im Zentrum Stuttgarts von der repräsentativen Verortung eines ästhetisch-sozial motivierten Gestaltungswillens ihrer Erbauer, wie sich an den hierarchischen Ordnungsformen und der baulichen Qualität ihres Umfeldes zeigt. Die symbolisch reiche Ausstattung des Schlossplatzes – eine tradierte Form höfisch-bürgerlicher Kommunikations-Kultur – vermittelt sozial-politische Absichten, Botschaften einer vergangenen Zeit. Der Rundgang folgt diesen Spuren: dem Zeitenwandel und den mit ihm einhergehenden Änderungen in Nutzung, Wertschätzung und Substanzverlust und zeigt Aspekte der Bewertung des Erhaltenen auf.
Treffpunkt: 18 Uhr, Planie, Eingang Altes Schloss
26.06.19
Schauwerk Sindelfingen,
Frau Knorr
Seit 2010 haben der inzwischen verstorbene Unternehmer Peter Schaufler und seine Frau Christiane Schaufler-Münch ihre Kunstsammlung in einem neuen Gebäude auf dem Firmengelände der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf 6000 Quadratmetern sind im Wechsel Teile der mehr als 3500 Werke umfassenden Kunstsammlung zu sehen, derzeit Fotografie und noch bis 30. Juni unter dem Titel „Heimvorteil“ deutsche Kunst und eine Videoinstallation von Nadja Verena Marcin
Treffpunkt: 18 Uhr, Schauwerk Sindelfingen, Eschenbrünnlestr. 15/1 oder spätestens 17.45 Uhr S-Bahn-Haltestelle Goldberg

Foto: Frank Kleinbach

Foto: Frank Kleinbach
26.06.19
Schauwerk Sindelfingen,
Frau Knorr
Seit 2010 haben der inzwischen verstorbene Unternehmer Peter Schaufler und seine Frau Christiane Schaufler-Münch ihre Kunstsammlung in einem neuen Gebäude auf dem Firmengelände der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf 6000 Quadratmetern sind im Wechsel Teile der mehr als 3500 Werke umfassenden Kunstsammlung zu sehen, derzeit Fotografie und noch bis 30. Juni unter dem Titel „Heimvorteil“ deutsche Kunst und eine Videoinstallation von Nadja Verena Marcin
Treffpunkt: 18 Uhr, Schauwerk Sindelfingen, Eschenbrünnlestr. 15/1 oder spätestens 17.45 Uhr S-Bahn-Haltestelle Goldberg
03.07.19
Karlshöhe: auf den Spuren der Villa Gustav Siegles,
Dietrich Heißenbüttel
Heute ein Park mit schöner Aussicht, befand sich die Karlshöhe um 1900 überwiegend im Besitz des steinreichen Unternehmers Gustav Siegle. Auch wenn die riesige Villa – eigentlich schon ein Palast – nicht mehr zu sehen ist, finden sich Siegles Spuren noch immer an verschiedenen Stellen auf dem Gelände.
Treffpunkt: 18 Uhr, Karlshöhe, Eingang Reinsburgstr. 43
14.11.19
Die neue Staatsgalerie von James Stirling,
Harald Möhring
Unser erster Termin in der Staatsgalerie beginnt mit dem Bau selbst. Der Neubau von James Stirling hat für die Stuttgarter Architektur seiner Zeit einen Quantensprung bedeutet – neben der internationalen Aufmerksamkeit, die er fand und die ihn zu einer der Ikonen der „Postmoderne“ werden ließ. Bei unserer Betrachtung wird mehr der Rahmen „vor Ort“ im Blick stehen, denn auf ihn richtet sich unser Blick!
Foto: Staatsgalerie


14.11.19
Die neue Staatsgalerie von James Stirling,
Harald Möhring
Unser erster Termin in der Staatsgalerie beginnt mit dem Bau selbst. Der Neubau von James Stirling hat für die Stuttgarter Architektur seiner Zeit einen Quantensprung bedeutet – neben der internationalen Aufmerksamkeit, die er fand und die ihn zu einer der Ikonen der „Postmoderne“ werden ließ. Bei unserer Betrachtung wird mehr der Rahmen „vor Ort“ im Blick stehen, denn auf ihn richtet sich unser Blick!
Foto: Staatsgalerie

21.11.19
„Venus als Siegerin“ von Giovanni Battista Pittoni,
Sabine Poeschel
Giovanni Battista Pittoni (* 1687, + 1767 in Venedig) liebt die erotische Thematik. Seine „Venus als Siegerin“ beim Urteil des Paris um den Preis für die Schönste zeigt deutlich das Theaterhafte, die kunstvolle Künstlichkeit des Rokoko, den unnatürlichen Ausdruck der Geziertheit. Überdeutlich wird aber auch die Modernität des Rokoko im Abstreiten der Tradition. So sprengen Wolken eine ästhetische Grenze und Venus mutiert von der mächtigen Göttin zum reizenden Mädchen. Damit trennt der zu Lebzeiten überaus beliebte Maler die ästhetischen Werte vom Inhalt.
Foto: Staatsgalerie
28.11.19
Banksy,
Marion Röttgen
Ein anonymer Künstler, ein Straßenmaler in der Staatsgalerie, ein kaputtes Bild im Wert von mehr als einer Million? Was ist da los? Was ist das für Kunst? Ist das überhaupt Kunst?
Ja, und zwar auf ihre Art und Weise grandiose Kunst.
Lassen Sie uns zuhören, was dieses Bild uns über uns und unsere Gesellschaft erzählt.
Foto: Staatsgalerie


28.11.19
Banksy,
Marion Röttgen
Ein anonymer Künstler, eine Straßenmaler in der Staatsgalerie, ein kaputtes Bild im Wert von mehr als einer Million? Was ist da los? Was ist das für Kunst? Ist das überhaupt Kunst?
Ja, und zwar auf ihre Art und Weise grandiose Kunst.
Lassen Sie uns zuhören, was dieses Bild uns über uns und unsere Gesellschaft
erzählt.
Foto: Staatsgalerie

5.12.19
„Der weiße D’Andrade“ von Max Slevogt,
Herwarth Röttgen
Vor Max Slevogts Bildnis des Opernsängers Francisco d‘ Andrade spricht der Referent über seine erste Begegnung mit einem Original, den Umgang mit Bildern und die Bedeutung für die eigene Biographie.
Foto: Staatsgalerie
12.12.19
Bernhard Strigel, Bildnis eines älteren bärtigen Mannes,
Daniela Kaiser
Mit dem Bildnis eines älteren bärtigen Mannes von Bernhard Strigel befinden wir uns mitten in der Renaissance, zeitgleich zu Dürers Selbstportrait im Pelzrock, wenige Jahre vor Leonardos Mona Lisa. Ein beeindruckendes Portrait in einem perfekt inszenierten Bildraum, das wir uns durch genaues Hinsehen erschließen.
Foto: Staatsgalerie


12.12.19
Bernhard Strigel, Bildnis eines älteren bärtigen Mannes,
Daniela Kaiser
Mit dem Bildnis eines älteren bärtigen Mannes von Bernhard Strigel befinden wir uns mitten in der Renaissance, zeitgleich zu Dürers Selbstportrait im Pelzrock, wenige Jahre vor Leonardos Mona Lisa. Ein beeindruckendes Portrait in einem perfekt inszenierten Bildraum, das wir uns durch genaues Hinsehen erschließen.
Foto: Staatsgalerie
Treff

Foto: K. D. Bush
19.12.19
Land Art in der Fernsehgalerie von Gerry Schum,
Dietrich Heißenbüttel
Woher stammt der Begriff Land Art? So viel sei verraten: wie Handy nicht aus dem Englischen. Wie aber kann man Land Art, die ihrer Definition nach in der Landschaft stattfindet, im Museum präsentieren? Eine Paradoxie, die sehr viel nicht nur über diese spezielle Kunstrichtung, sondern über die die Kunst dieser Zeit überhaupt sagt, die versucht, Marktmechanismen zu entgehen und aus der geschlossenen Gesellschaft der Kunst auszubrechen, letztlich aber dann doch wieder auf die Galerien angewiesen ist.